Check­bo­xen auf For­mu­la­ren ein­fach und schnell au­to­ma­ti­siert ana­ly­sie­ren mit Ob­ject Detection

Wie un­ter­stützt Ob­ject De­tec­tion bei der in­tel­li­gen­ten Do­ku­men­ten­ver­ar­bei­tung? In der Flut von Post­ein­gän­gen und Do­ku­men­ten­be­stän­den in Un­ter­neh­men gibt es zum ei­nen rei­ne Text­do­ku­men­te, die di­gi­ta­li­siert, klas­si­fi­ziert und in­halt­lich er­schlos­sen wer­den. Auf Ba­sis der er­kann­ten Da­ten kön­nen Fol­ge­pro­zes­se au­to­ma­ti­siert ver­ar­bei­tet wer­den. Weit ver­brei­tet sind bspw. Rech­nungs­ein­gangs­pro­zes­se: Eine Rech­nung wird als sol­che er­kannt, die Rech­nungs­da­ten wer­den aus­ge­le­sen, ei­ner Be­stel­lung zu­ge­ord­net, da­mit ab­ge­gli­chen und be­zahlt. Das funk­tio­niert gut, so­fern alle Da­ten der Rech­nung ma­schi­nen­les­ba­rer Text sind, der per OCR auch aus Scans ge­le­sen wer­den kann.

Zum an­de­ren gibt es vie­le Do­ku­men­te, die ne­ben ma­schi­nen­les­ba­rem Text auch op­tisch ko­dier­te In­for­ma­tio­nen ent­hal­ten, die ent­schei­dungs­re­le­vant sind. Um z.B. ei­nen Ver­trags­ent­wurf von ei­nem ab­ge­schlos­se­nen Ver­trag zu un­ter­schei­den, ist es aus­schlag­ge­bend, dass alle Sei­ten un­ter­schrie­ben sind. Feh­len Un­ter­schrif­ten han­delt es sich nur um ei­nen Ver­trags­ent­wurf. Das Vor­han­den­sein ei­ner Un­ter­schrift kann durch ei­nen nor­ma­le OCR nicht er­kannt wer­den. An­de­re wich­ti­ge In­for­ma­tio­nen ver­ber­gen sich hin­ter Check­bo­xen. Bspw. wird die An­ga­be, ob ein Ab­sen­der um­satz­steu­er­ab­zugs­be­rech­tigt ist oder die AGB zur Kennt­nis ge­nom­men hat, häu­fig durch An­kreu­zen hän­di­sches kennt­lich ge­macht. Sol­che An­kreuz­fel­der wer­den eben­falls nicht durch eine üb­li­che OCR erkannt.

Sol­che op­ti­schen Ob­jek­te kön­nen per Ma­chi­ne Lear­ning in den Bild­in­for­ma­tio­nen ei­nes Do­ku­ments er­kannt wer­den. Um die best­mög­li­che Er­ken­nungs­leis­tung für alle In­for­ma­tio­nen auf Do­ku­men­ten zu er­rei­chen, ha­ben wir eine vi­su­el­le Er­ken­nung – sog. Ob­ject De­tec­tion – in un­se­re IDP-Platt­form in­te­griert. Da­mit lässt sich auf For­mu­la­ren zu er­ken­nen, ob Ha­ken ge­setzt so­wie ob und wel­che Un­ter­schrifts­fel­der aus­ge­füllt wur­den. Da­mit er­gänzt Ob­ject De­tec­tion un­se­re IDP Platt­form um ein wei­te­res, in­no­va­ti­ves Feature.

Doch wie müs­sen Sie sich das vor­stel­len? Bei wel­chen An­wen­dungs­fäl­len kommt Ob­ject De­tec­tion zum Einsatz?

Fragebögen und Object Detection

Ob­ject De­tec­tion im Marketing

Stel­len Sie sich vor, Ihre Mar­ke­ting­ab­tei­lung hät­te eine Um­fra­ge per Post ver­schickt, da die Ziel­grup­pe noch ana­log un­ter­wegs ist. Jetzt lie­gen etwa 10.000 aus­ge­füll­te Fra­ge­bö­gen im Büro, die auf Aus­wer­tung war­ten. Die­se Fra­ge­bö­gen von Hand aus­zu­zäh­len, wür­de ent­we­der Ihre Fach­kräf­te über Tage von de­ren Kern­tä­tig­kei­ten ab­hal­ten oder sie müss­ten da­für noch ex­tra Mit­ar­bei­ter ein­stel­len. Al­les viel zu auf­wen­dig den­ken Sie?! Aber die Da­ten sind schon wich­tig für die wei­te­re Aus­rich­tung Ih­res Pro­duk­tes? Hier bie­tet sich die au­to­ma­ti­sier­te Ana­ly­se und Aus­wer­tung Ih­rer Um­fra­ge mit­tels IDP und Ob­ject De­tec­tion an. In­ner­halb kur­zer Zeit ste­hen Ih­nen die Er­geb­nis­se der Um­fra­ge als di­gi­ta­le Da­ten zur wei­te­ren Ver­ar­bei­tung in Ih­ren Sys­te­men zur Verfügung.

 

Ob­ject De­tec­tion in Versicherungen

Eine ähn­li­che An­wen­dung fin­det IDP mit Ob­ject De­tec­tion in Versicherungen.

Ein Bei­spiel ist die ma­schi­nel­le Aus­wer­tung von Mel­de­bö­gen der ge­werb­li­chen Haft­pflicht­ver­si­che­rung. Die oft noch per Post ver­sand­ten und hän­disch aus­ge­füll­ten Mel­de­bö­gen ent­hal­ten An­kreuz­fel­der, ob sich Än­de­run­gen er­ge­ben ha­ben oder nicht. Nur wenn die­se Fel­der zu­ver­läs­sig und kor­rekt er­kannt wer­den, kann der Ver­ar­bei­tungs­pro­zess au­to­ma­ti­siert werden.

Ein wei­te­res Bei­spiel ist die au­to­ma­ti­sier­te Be­ar­bei­tung von Glas­bruch­schä­den im Scha­den­ma­nage­ment. Nur wenn die an­ge­kreuz­te Vor­steu­er­ab­zugs­be­rech­ti­gung kor­rekt er­kannt wird, kann eine au­to­ma­ti­sier­te Aus­zah­lung an­ge­sto­ßen werden.

Drit­tes Bei­spiel: Bei An­trä­gen ist re­le­vant, ob die­se un­ter­schrie­ben wur­den. Die Un­ter­schrift kann mit der Ob­ject-De­tec­tion er­kannt wer­den. Das heißt auch in Ver­si­che­run­gen kön­nen Sie Ih­ren Dun­kel­ver­ar­bei­tung schnell und ein­fach op­ti­mie­ren, in­dem sie op­ti­sche In­for­ma­tio­nen mit­tels Ob­ject De­tec­tion um­fas­send auswerten.

 

Zu­stim­mung zu AGB oder Datenschutzerklärungen

Mit­tels Ob­ject De­tec­tion las­sen sich bei For­mu­la­ren oder Ver­trä­gen auch prü­fen, ob alle den AGB oder der Da­ten­schutz­er­klä­rung zu­ge­stimmt ha­ben. Da es sich hier­bei meist um Fel­der mit Check­bo­xen han­delt, lässt sich auch hier schnell und un­kom­pli­ziert aus­wer­ten, ob dem zu­ge­stimmt und ein Ha­ken ge­setzt wurde.

Object Detection Unterschrift

Ob­ject De­tec­tion in der Personalabteilung

Auch in der Per­so­nal­ab­tei­lung kön­nen Sie Ih­ren Da­ten­be­stand, der sich even­tu­ell noch auf Pa­pier be­fin­det, schnell di­gi­ta­li­sie­ren und mit­tels IDP ana­ly­sie­ren und aus­wer­ten. Wenn Sie aber zum Bei­spiel nur prü­fen wol­len, ob alle Mit­ar­bei­ter die Ver­trau­lich­keits­ver­ein­ba­rung un­ter­schrie­ben ha­ben oder auf den Lauf­zet­teln aus der Ein­ar­bei­tungs­zeit be­stimm­te wich­ti­ge Fel­der an­ge­kreuzt wur­den, so lässt sich dies mit Hil­fe von Ob­ject De­tec­tion leicht prü­fen. So kön­nen Sie her­aus­fin­den, ob auch wirk­lich alle wich­ti­gen Un­ter­la­gen von Mit­ar­bei­tern vor­lie­gen. Selbst Mit­ar­bei­tern, die schon Jah­re in Ih­rem Un­ter­neh­men arbeiten.

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Dietmar Neidig

Diet­mar Neidig

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